Ich finde diesen Mantel mit der XXXXL Kaputze einfach so so so schön. Ich habe ihn bei Zalando gesehen und musste ihn sofort bestellen. Er ist von der Marke mint&berry und hat mich 80€ gekostet.
Ich denke, ich hätte auch mehr für ihn ausgegeben, weil ich einfach fasziniert von diesem guten Stück bin.
Er ist einfach was besonderes und immer, wenn ich ihn trage, werde ich angesprochen, woher ich ihn habe.
Aber, wie es ja bei allen Sachen und vor allem auch in der Mode ist: Geschmackssache.
Ein typisches Cape sieht anders aus, ich weiß - normalerweise haben sie nämlich nicht einmal Ärmel.
Aber durch diese riesige Kaputze hat dieser Mantel ebenfalls einen extremen Cape-Charakter.
Mich erinnern Capes immer an London. Vernebelte Straßen in Zeiten von Sherlock Holmes. Krimis im Dämmerlicht.
Oder aber auch Pferderennbahn. Später noch zum Kricket spielen. Lange, dünne Lederhandschuhe.
Oder Blair Waldorf. Gossip Girl und die berühmte Szene, wo Chuck auf sie auf dem Empire wartet und sie zu spät kommt.
Naja oder eben auch an die Seelensaugenden Dementoren bei Harry Potter. Aber das ist ja eine eher nicht so positive Assoziation :D
In den 70er Jahren sah man Capes noch häufig auf den Straßen an den Damen der Gesellschaft, von denen sie in den 80ern aber auch schon wieder verschwanden. Das große Comeback kam erst 2009 wieder. Mittlerweile ist es ein Must-Have - und das nicht nur in England.